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Donnerstag, 10. Oktober 2019 - 19:00

Was tun gegen die (repressive) Klimakrise? Aktivistischer Erzähl- und Filmabend

Die Klimakrise ist die größte, menschengemachte, globale Krise, die es jemals gegeben hat. Die global wachsende Klimagerechtigkeitsbewegung macht mit einer Vielzahl von öffentlichkeitswirksamen, massenhaften und bunten Aktionen darauf aufmerksam, was die Wissenschaft schon lange weiß: Wir dürfen nicht mehr weiter machen wie bisher, um die verheerendsten Folgen der globalen Erderwärmung abzuwenden. Der derzeitige mediale Diskurs z.B. über Energie- und Verkehrswende wurde durch die Klimabewegung mächtig in eine klimafreundliche und systemkritische Richtung verschoben.
Die staatliche Reaktion auf den öffentlichen Druck? Während Politiker*innen der Regierungen nur mit leeren Worten auf die Proteste eingehen, schlägt die ausführende Gewalt des Staates immer heftiger zu. Prügelnde Polizist*innen, Überwachung, Kriminalisierung bis hin zur Haftstrafe sind Maßnahmen der Repression, die (Klima-)Aktivist*innen davon abhalten sollen, weiterhin für ihre politischen Überzeugungen aktiv zu werden.
Am Donnerstag laden wir alle Interessierte ein, einen Einblick zu bekommen, welchen Repressionen wir als (Klima)Aktivist*innen ausgesetzt sind, warum das so ist, und wie wir kreativ und untereinander solidarisch damit umgehen, um mit unseren Aktionen trotzdem weiter zu machen. Zur Stärkung gibt es leckeres Küfa-Essen.

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