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Montag, 25. April 2022 - 18:00

Lesung & Gespräch mit Hadija Haruna-Oelker

Auf ihr erstes Buch haben viele Menschen gewartet. Jetzt ist es da: "Die Schönheit der Differenz: Miteinander anders denken", erschienen im btb Verlag. Die freie Journalistin und Moderatorin Hadija Haruna-Oelker arbeitet seit 2008 für den Hessischen Rundfunk und verfasste Beiträge für den Tagesspiegel, die ZEIT oder den fluter. Seit 2020 schreibt sie eine monatliche Kolumne für die Frankfurter Rundschau und verfasst Beiträge für das "Politische Feuilleton" in Deutschlandfunk Kultur. Sie engagiert sich in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und dem Journalistennetzwerk Neue Deutsche Medienmacher*innen (NdM) und beschäftigt sich seit vielen Jahren ob als Journalistin oder Moderatorin in den unterschiedlichsten Formaten mit Rassismus in dieser Gesellschaft.

Über sich selbst schreibt Hadija Haruna-Oelker: "Kurze Sätze, lange Gedanken. Geschichten über Menschen, Soziales, den Kampf gegen Konventionen, erfüllte Hoffnungen, Schönheit und Musik. Die Neugier sollte es sein, die Journalist*innen täglich antreibt auf ihrer Suche nach dem Außergewöhnlichen, dem Widersprüchlichen, dem Neuen. Was ich finde, denke und tue gibt es auf dieser Seite zu sehen, zu hören und zu lesen."

Am Eröffnungsabend der Würzburger Woche gegen Rassismus liest sie nun aus ihrem aktuell erschienen Buch "Die Schönheit der Differenz: Miteinander anders denken." Darin erzählt sie ihre persönliche Geschichte und verbindet sie mit gesellschaftspolitischem Nachdenken. Sie erzählt von der Wahrnehmung von Differenzen, von Verbündetsein, Perspektivwechseln, Empowerment und von der Schönheit, die in unseren Unterschieden liegt.

Auch wir finden, dies ist ein "hochaktuelles Buch, das drängende gesellschaftspolitische Fragen stellt und Visionen davon entwickelt, wie wir Gelerntes verlernen und Miteinander anders denken können: indem wir einander Räume schaffen, Sprache finden, mit Offenheit begegnen und erfahren wollen, was uns bisher noch unbekannt ist."

Hadija Haruna-Oelker ist davon überzeugt, dass wir alle etwas von den Perspektiven anderer in uns tragen. Dass wir voneinander lernen können. Und einander zuhören sollten, damit wir wissen, was wir morgen anders machen als wir es heute tun, um unser Miteinander gleichberechtigter zu gestalten.

Anmeldung:

https://jubi-unterfranken.de/event/eroeffnung…

_source_ : message received on 20. April 13 Uhr