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Samstag, 5. Dezember 2020 - 10:30

Kundgebung gegen Aufrüstung

Die Veranstaltung am 5.12. beginnt schon um 10.30, Domvorplatz (da ab 12.00 Uhr kein Megaphon mehr erlaubt ist)

Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP). So wurde es in der NATO vereinbart.

Zwei Prozent, das sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, so bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, Kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur Selbsthilfe.

Auch sicherheitspolitisch bringt eine Debatte nichts, die zusätzlich Unsummen für die militärische Aufrüstung fordert. Stattdessen brauchen wir mehr Mittel für Konfliktprävention als Hauptziel der Außen- und Entwicklungspolitik.

Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln. Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben-Abrüsten ist das Gebot der Stunde.

Militär löst keine Probleme. Schluss damit. Eine andere Politik muss her.

Damit wollen wir anfangen: Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, Perspektiven für Entwicklung und soziale Sicherheit schaffen, Entspannungspolitik auch mit Russland, verhandeln und abrüsten.

Diese Einsichten werden wir überall in unserer Gesellschaft verbreiten. Damit wollen wir helfen, einen neuen Kalten Krieg abzuwenden.

Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben - Abrüsten ist das Gebot der Stunde

Bisher gibt es 4 Redebeiträge:

Uta Deitert: Atomwaffen

Arnold Köpke Duttler: Klimakrise-Sicherheit-Frieden

Barbara Meyer: Kosten der Aufrüstung

Katharina Schmelter: Sicherheit neu denken.


Über Teilnehmer*innen, die nur zum Zuhören kommen ( in gebührendem Abstand zu den 9 erlaubten Personen im Innenkreis) freuen wir uns auch. Denkt an eine Mund-und Nasenbedeckung.