Mittwoch, 9. September 2020 - 20:00
Tierbefreiung und Anarchismus
Anarchismus und Tierbefreiung. Diese beiden Begriffe & die Bewegungen dahinter sind untrennbar miteinander verbunden. Sowohl historisch als auch theoretisch. Dies geht zurück bis hin zu Bakunin und die Allianz um die Erste Internationale bzw. des ersten konkreten Aufkommens der anarchistischen Tradition als Gegenentwurf zum fossilen industriellen Kapitalismus. Der ständige Kampf gegen Ausbeutung, Diskriminierung, Unterdrückung & Hierarchien eint Sie, so wie das Bestreben nach einer befreiten Welt. Gleichzeitig jedoch ist der Speziesismus, die Ausbeutung und Unterdrückung von nicht-menschlichen Tieren auf Grund Ihrer Spezieszugehörigkeit, oftmals eine stark vernachlässigte Diskriminierungsform, u.a. auch in der Linken. Dabei ist dessen Überwindung für die menschliche Emanzipation und auch für eine befreite Welt unerlässlich.
In diesem Vortrag gehen wir tiefer auf die Merkmale dieser beiden Bewegungen ein, sowie auf deren Überschneidungen. Wir werden weiterhin die Grundlagen des Speziesismus diskutieren, sowie wie dessen Parallelen zu anderen Unterdrückungsformen, wie z.B. Kapitalismus und Patriarchat. Zuletzt analysieren wir die Unterschiede zwischen der Tierbefreiung und Tierrechten. Dies soll im Anschluss zu einer Diskussion überleiten.
Wie wollen wir mit Corona umgehen?
Der Freiraum ist sehr gut lüftbar, dadurch, dass es Fenster im hinteren Bereich gibt und wir im vorderen Bereich auch Fenster haben und natürlich die Eingangstür.
Bitte bringt eine Mund-Nasenbedeckung mit.
Die Küchenbenutzung wird nicht so frei sein, wie sie es sonst ist.
Die übliche Regel einmeterfünfzig Abstand und laufen im Raum nur mit Maske wird Standard sein.
Vielleicht können nicht alle rein, die rein wollen. Wir werden von allen Veranstaltungen Tonaufnahmen machen und sie auf der Seite: politischeslabor.wordpress.com verlinken.
Bei gutem Wetter kann die eine oder andere Veranstaltung nach draußen ausweichen.
