Thema : Kultur
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Samstag, 7. März 2020 - 19:30

Erik Stenzel - klima-politischer Liedermacher live im Freiraum

Wir freuen uns auf das Konzert von Erik... Wie immer könnt ihr Menschen und eigene Getränke mitbringen:) (es gibt Tee)

Wie kann es sein, dass die Menschheit sich gerade ihr eigenes Grab schaufelt, wo sie doch als intelligenteste Spezies dieser Erde die Mittel hätte, das zu verhindern?
Diese Frage beschäftigt den Nürnberger Liedermacher Erik Stenzel seit Jahren, genauer gesagt, seit dem er durch sein Geographiestudium das erste Mal etwas über den Klimawandel erfahren hat. Im Erdkunde Leistungskurs auf dem Gymnasium wurde noch erzählt, dass es eine vom Menschen befeuerte Erderwärmung nicht gäbe. Fragt man heute die Autokraten, Autolobbyisten und Rechtspopulisten der Welt, sind die weitgehend der gleichen Meinung. Vielleicht ist der Mensch doch nicht so intelligent, zumindest ist er verdammt schlecht informiert. 1988 geboren in Dresden, aufgewachsen in Neumarkt (i.d.Opf.), studiert in Würzburg und nun wohnhaft in der Südstadt Nürnbergs hat Erik daher endlich eine sinnvolle Aufgabe gefunden: Die Welt zu retten - mit Gitarre, Stift und Papier. Statt als Master of Science in irgendeinem Büro mit Excel und Outlook vor der Nase zu versauern, hat der Sohn einer Musiklehrerin sein Hobby zum Beruf gemacht. Als klima-politischer Liedermacher kann er auf sein Publikum Einfluss nehmen und zum Nachdenken anregen. Und da keine Zeit mehr für Glitzer-Glamour-Mainstream-Lasershows bleibt und der Diskurs bestimmter und kritischer geführt werden muss, steht auf seiner musikalischen Werkzeugkiste "Akustik und Punk". Die Menschheit rennt mit rasendem Tempo auf den nächsten evolutionären Flaschenhals zu, in der linken Hand das Smartphone, in der rechten Hand eine Knarre und alle fragen sich: Was ist denn Hulapalu? Es ist Zeit, einen Ausweg zu finden und eine neue Richtung einzuschlagen und das funktioniert nur gemeinsam. Mit seinem Debut-Album "Augen auf" will Erik daher ein stärkeres Bewusstsein schaffen für die Welt, in der wir leben und für die Welt, in der wir einmal leben wollen. Die jetzigen Generationen sind die letzten, die noch etwas ändern können.