Thema : Kultur
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Freitag, 21. Juni 2019 - 19:30

Stadtführung: Vom Leid der Würzburger, Bayern zu sein

Seit über 200 Jahren sind die Würzburger Bayern und bestehen darauf, keine zu sein.

An zehn Stationen zeige ich, wie Würzburg zur bayerischen Provinz verkam, was die Würzburger verloren und was sie gewannen.

Ich stelle vermeintliche und tatsächliche Freiheitskämpfer vor, berichte über die Säkularisation und ihre Folgen, erzähle vom königlich-bayerischen Alltag, missglücktem Liebesabenteuer und schlechtem Essen und beschreibe den Horizont, der in Würzburg immer ein bisschen näher war als anderswo.

Unter anderem sind dabei: Napoleon, König Ludwig I. (ohne Lola Montez), der Klerus, die Aufklärung, ein rebellischer Bürgermeister, jede Menge streitlustige Franken, dicke Frauen und schlechtes Essen.

Start: 19:30 Uhr vor der Mozartschule in der Hofstraße

Dauer: etwa 100 Minuten

Foto: Postkarte zum 100. Jahrestag der Bajuwarisierung Würzburgs (Ausschnitt). (Archiv Dürrnagel)

Quelle: https://www.schreibdasauf.info/stadtführungen…

Olaf Przybilla von der Süddeutschen Zeitung hat mich zum Verhältnis der Franken zu den Bayern befragt. Das Interview, erschienen am 1. Oktober 2014, finden Sie hier:

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"Nö, ich bin kein Bayer" - Wolfgang Jung bietet in Würzburg vermeintlich antibajuwarische Stadtführungen an
Ein Gespräch über Reflexe, fränkische Identität und den sorgenfreien Seehofer.
2014.10.01., Süddeutsche Zeitung, Interv[...]
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