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Montag, 18. März 2019 - 20:30

Antikriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“

Die Aufführung des Films "Die Mörder sind unter uns" erfolgt im Rahmen von Aktionen, die darauf abzielen, dass in Würzburg eine Straße nach dem bedeutenden Pazifisten Franz Rauhut benannt wird.
Dieser Streifen ist der erste deutsche Nachkriegsfilm. Er handelt von einem Kriegsheimkehrer, der nach seiner Rückkehr auf seinen ehemaligen Hauptmann trifft. Dieser hat es inzwischen zum erfolgreichen Geschäftsmann gebracht, mit der gleichen Skrupellosigkeit und Gewissenlosigkeit, mit der er im Krieg Massaker an Frauen und Kindern befehligte. An der persönlichen Rache hindert den Heimkehrer seine Frau, die ihn überzeugt, dass die Ahndung solcher Kriegsverbrechen keine Privatangelegenheit ist, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe im Rahmen eines Gerichtsverfahrens.
Die Präsentation dieses Films, der anlässlich des Jahrestags der Bombardierung Würzburgs gezeigt wird, knüpft an eine Tradition an, die Franz Rauhut vor vielen Jahrzehnten mit seinem Filmseminar an der Universität begründete.
Prof. Dr. Richard Schwaderer, ein Weggefährte Rauhuts, spricht einleitende Worte